außer Sondervorstellungen
Eintritt 6,00 €
Hier Karten reservieren
|
Veranstaltungszentrum Leinepark
|
Vorstellungsbeginn 19.30 Uhr
außer Sondervorstellungen Eintritt 6,00 € Familienkino: 4,00 €
|
Programmfolgt...
|
|
****************************************************Filmkultnacht im Cinema-Neustadt ****************************************************Freitag, 12.04.2024 um 19:30 Uhr
Casablanca
USA 1942, Regie: Michael Curtis, 102 min., FSK 12, Kriegsfilm / LIebesfilm, Darsteller: Humphrey Bogart, Ingrid Bergman,
Paul Henreid, Claude Rains, Peter Lorre
Eine Gruppe von Flüchtlingen, Abenteurern, Agenten und Vichy-Polizisten trifft während des Zweiten Weltkriegs in Rick's Bar in Casablanca aufeinander. In diesem internationalen Halbweltmilieu voller Spannungen, Intrigen und politischer Repressionen sieht der zynische Barbesitzer unversehens seine große Liebe wieder, die Frau eines ungarischen Widerstandskämpfers. Die Wiederbelebung der Romanze scheitert an der Notwendigkeit, den Ehemann vor seinen Nazi-Verfolgern zu retten. Das spannende, zuweilen witzige Melodram mit zeitgeschichtlichem Hintergrund besticht durch optisches Raffinement, darstellerische Präzision, dramaturgisches Timing und dichte Atmosphäre. 1952 gelangte eine gekürzte und in der Synchronisation verfälschte Fassung in die bundesdeutschen Kinos: Alle Hinweise auf Nationalsozialismus und Vichy-Regime waren getilgt, die politischen Konflikte zu einer Agentengeschichte vereinfacht und der Widerstandskämpfer in einen norwegischen Atomphysiker verwandelt. Erst Mitte der 70er Jahre ermöglichte eine Neusynchronisation den Zugang zur authentischen Fassung des inzwischen zum Kultfilm avancierten Werkes.
„Casablanca” aber war wohl Curtiz erfolgreichster Film, ein zeitloses Drama. .... Casablanca ist Symbol für einen Ort, der unabhängig vom
konkreten Filmgeschehen und den zeitlichen Umständen, existiert, und das macht einen Film zeitlos, der für viele in den Zeiten des Krieges
vielleicht vor allem ein Liebesfilm und ein „antifaschistischer Propagandafilm” war(filmstarts.de)
|
|
Dienstag, 16.04.2024Heaven can wait - Wir leben jetzt
Deutschland 2023, Regie: Sven Halfar, 103 min., FSK 0, Dokumentarfilm
„Heaven Can Wait - Wir leben jetzt“ ist ein Film, der sich voll und ganz seinen sympathisch-charismatischen Protagonistinnen und Protagonisten überlässt. Ein Film, der Mut macht und einmal mehr die heilsame Wirkung von Musik zeugt. (filmdienst.de) |
|
Dienstag, 23.04.2024Poor Things
USA/Irland/Großbritannien 2023, Regie: Yorgos Lanthimos, 142 min., FSK 16, Drama / Fantasy / Liebesfilm / Mysterie, Darsteller: Emma Stone, Mark Ruffalo, Willem Dafoe, Ramy Youssef, Jerrod Carmichael, Hanna Schygulla, gedreht auf KODAK-Film. 11 Oscar-Nominierungen Emma Stone gibt alles! (filmdienst.de) ... einer alles überstrahlenden Performance von Emma Stone, der ihr zweiter Oscar kaum noch zu nehmen sein wird ....
In erster Linie ist „Poor Things“ eine wirklich urkomische Sex-Satire, die all das, was „Barbie“ vor wenigen Monaten angestoßen hat, noch viel, viel konsequenter (und lustiger) auf die Spitze treibt: Gnadenlos gut, gnadenlos feministisch – und dazu auch noch gnadenlos unterhaltsam! (filmstarts.de)
|
|
Dienstag, 30.04.2024Perfect Days
Japan/Deutschland 2023, Regie: Wim Wenders, 125 min., FSK 0, Drama, Darsteller: Kôji Yakusho, Arisa Nakano, Aoi Yamada, Tokio Emoto, Yumi Asô Ein Mann im mittleren Alter arbeitet als Toilettenreiniger in Tokio, wo er öffentliche Bedürfnisanstalten sauber hält. Auf dem Weg zur Arbeit hört er Musik auf Kassetten, er liebt Bücher und fotografiert gerne Bäume, besucht eine Badeanstalt und seine Stammkneipe. Mit seinem einfachen Leben scheint er zufrieden zu sein, doch eine Reihe von zufälligen Begegnungen erinnert ihn immer wieder auch an seine Vergangenheit. Wim Wenders entfaltet seine filmische Hommage an sein Vorbild Yasujiro Ozu in eindrucksvoller Seelenruhe, in der Ansätze dramatischer Zuspitzungen hinter den sanften Gleichmut der Bilder zurücktreten müssen. Detailgenau in der Lebenswelt der Hauptfigur, weitet sich der Film zur liebevollen Kinofantasie eines Lebens, das sich in der Form, die es sich selbst gibt, genug ist. (filmdienst.de) Oscar-Nominierung als bester internationaler Film! Man mag an Wenders’ Begeisterung für die an der Oberfläche ähnlich seelenruhigen Filme von Yasujiro Ozu denken, oder auch an das ähnlich stilbewusste und popkulturgetränkte Werk von Jim Jarmusch. Aber letztlich singt Wenders seine eigene Melodie, emotional gedämpfter als Ozu, sentimentaler als Jarmusch.
Durch die Augen des Protagonisten bekommt man einen Eindruck für das Schöne und Poetische in diesem urbanen Raum, was zusätzlich noch durch die Wahl der Filmmusik verstärkt wird, sowie den Bezug auf Literatur, zum Beispiel die Lyrik Aya Kodas. (film-rezensionen.de)
|